Corona und Teneriffa im Wandel

Teneriffa im Wandel

Corona hat die Welt verändert und davon ist auch Teneriffa nicht verschont geblieben. Bei allem Negativen, ist aus der Krise auch Positives, nämlich etwas Neues entstanden.

 

Viele Hotels mussten auf der schönen Ferieninsel Teneriffa zunächst vorläufig, viele dann aber auch dauerhaft  schließen. Gerade im Süden der Insel gibt es viele Hotels, die diese heftige Krise nicht überleben konnten.

Während in Deutschland viele Angestellte ihren Arbeitsplatz nach Hause verlagern mussten, erwachte hier die Idee, die Hotels für die sogenannten digitalen Nomaden zur Verfügung zu stellen.

Das Projekt startete schon vor einigen Monaten auf verschiedenen kanarischen Inseln. Remote-Working nennt man diesen neuen Trend.

Was zunächst nur ein Versuch war, wurde viel besser angenommen, als man sich erhofft hatte. Viele verließen in den dunklen und kalten Monaten ihre Wohnungen im kalten Deutschland und verlagerten das Home-Office an den Hotelpool oder in die Ferienwohnung.

 

 

Arbeiten am Pool

Durch Corona entsteht ein neuer Wirtschaftszweig

Damit ist auf den Kanaren ein neuer Wirtschaftszweig entstanden.

 

Die Internetverbindungen gerade auf Teneriffa sind besonders gut, so dass so mancher deutsche Remote-Worker überrascht ist, wie schnell Internet funktionieren kann. Hier sind die Leitungen schneller als in vielen deutschen Großstädten.

Der Trend wird sich auch nach Corona weiter fortsetzen. Immer mehr Menschen werden auch in Zukunft von zuhause aus oder eben vom Urlaubsort aus arbeiten.

Auch Vermieter von Ferienwohnungen werben mit der Möglichkeit die Immobilie auch als Arbeitsort zu nutzen.

 

Wir hatten auch schon einige Besucher, die einige Stunden des Tages online gearbeitet haben, und dann den Rest des Tages oder den Abend mit einem besonderen Highlight verbrachten. Noch eine kleine Wanderung machen oder im Meer schwimmen gehen.

Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden, ist eine gute Devise. Work and Vacation wird das Ganze heute genannt. Oder noch kürzer Workation.

 

 

 

Arbeiten unter dem Sonnenschirm

Workation auch nach Corona

Viele bleiben auch gleich Wochen oder sogar Monate. Manche bleiben an einem Ort, andere aber wechseln ihren Standort. Sie wechseln innerhalb der Insel oder machen ein Inselhopping.

 

So werden wahrscheinlich auch, wenn die Coronakrise beendet ist noch einige Hotels dieses Remote-Working für ihre Gäste anbieten. Einen Teil der Zimmer werden sie so ihren Gästen zur Verfügung stellen.

Mit dieser neuen Idee, konnte sich so  mancher Hotelbesitzer, aber auch Besitzer von Ferienwohnungen über Wasser halten.

und so kann man dann am Ende sagen, dass die Krise doch ihr Gutes hatte. 

 

Wahrscheinlich wird sich dieser Trend auch halten, wenn Corona längst Vergangenheit ist. 

 

 

Mona Lisa und die Coronakrise

Ende des Alarmzustandes auf dem Festland

Am 8. Mai wurde der Alarmzustand in Spanien aufgehoben. Die kanarische Ministerpräsident hatte seine Bürger bereits informiert, dass diese Regelungen nicht für die Kanaren gelten. Er wird den Alarmzustand bis auf weiteres erst einmal aufrechterhalten. Für die Region ist dies eine Absicherung, für den Tourismus und seinen weitreichenden Folgen kann es aber einige Nachteile mit sich bringen. Der Alarmzustand konnte aber doch nicht aufrechterhalten werden, dennoch gibt es einige Regeln, die beibehalten werden können.

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