Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, ist nicht umsonst als „Insel des ewigen Frühlings“ bekannt. Mit ihrem milden Klima zieht sie das ganze Jahr über Touristen und Einheimische an. Doch
auch wenn die Temperaturen selten extrem werden, gibt es dennoch saisonale Unterschiede, die wir uns näher anschauen möchten. Lasst uns die Magie der vier Jahreszeiten auf Teneriffa entdecken und
herausfinden, welche Aktivitäten in jeder dieser schönen Phasen auf uns warten!
Im Herbst (September bis November) finden wir immer noch milde Temperaturen, die sich um die 20 bis 28 Grad Celsius bewegen. Die Touristenmengen beginnen zu schrumpfen, und die Insel erlebt eine
ruhigere Atmosphäre. Die Tage sind weiterhin ideal für Wanderungen, während die Nachtluft perfekt für romantische Abendessen auf Terrassen ist. Während dieser Zeit reifen viele Früchte, die auf
den Märkten frisch verkauft werden können!
Aktivitäten:
Genießen der Ruhe bei einer Wanderung im Nationalpark
Besuch von Weinverkostungen, um den berühmten kanarischen Wein zu probieren
Erntedank-Feste, um die lokale Kultur zu feiern
Nördliche Küste: Der Norden
Teneriffas, insbesondere Gebiete wie Puerto de la Cruz, ist stark von feuchterem Klima geprägt. Hier gibt es mehr Niederschläge, wodurch die Vegetation üppig und grün ist. Die Temperaturen
sind moderat, und die Luftfeuchtigkeit ist höher. Dies führt dazu, dass der Norden die Landwirtschaft begünstigt, insbesondere den Anbau von Bananen und anderen tropischen Früchten.
Südliche Küste: Im Gegensatz
dazu ist die Südküste, z.B. in Regionen wie Playa de las Américas und Los Cristianos, deutlich trockener und sonniger. Diese Regionen haben ein sub-tropisches Klima, das ideal für den
Tourismus ist. Die Temperaturen sind hier im Durchschnitt höher, und es gibt weniger Niederschlag. Dies macht die Südhälfte der Insel zu einem beliebten Ziel für Urlauber und führt zu einer
hohen Entwicklung des Tourismussektors.
Nordtennereich: Der Norden ist
oft bewaldet, mit mehr Grünflächen und einer reichhaltigen Flora. Die schroffen Küsten und die vulkanischen Berge verleihen der Landschaft eine dramatische Schönheit.
Südtennereich: Im Süden finden
sich oft karge, wüstenähnliche Landschaften, die durch Lavaformationen und weniger Vegetation geprägt sind. Der Fokus liegt hier mehr auf Stränden und touristischen Attraktionen.
Norden: Während die
Landwirtschaft eine zentrale Rolle spielt, ist der Tourismus im Norden weniger dominant, obwohl es auch dort touristische Angebote gibt. Die Wirtschaft ist vielfältiger und weniger vom
Tourismus abhängig als im Süden.
Süden: Hier ist der Tourismus
der Hauptwirtschaftszweig. Viele Hotels, Freizeitparks und Unterhaltungsmöglichkeiten sind auf den Massentourismus ausgerichtet, was zu höheren Investitionen in die Infrastruktur geführt
hat.
Temperaturen: Die
Durchschnittstemperaturen liegen tagsüber zwischen 15 und 22 °C. Nachts kann es kühler werden, besonders in den höheren Lagen der Insel, wo Temperaturen unter 10 °C nicht ungewöhnlich
sind.
Niederschlag: Wintermonate sind
die regenreichsten, insbesondere im Norden der Insel. In den höheren Lagen, wie dem Teide-Nationalpark, kann es sogar zu Schneefall kommen.
Luftfeuchtigkeit: Die
Luftfeuchtigkeit kann in dieser Zeit höher sein, was das Wetter oft etwas kälter erscheinen lässt.
Temperaturen: Die Temperaturen
beginnen zu steigen und liegen tagsüber zwischen 17 und 25 °C. Am Ende des Frühjahrs kann es bereits sehr warm werden, insbesondere im Süden.
Niederschlag: Der Niederschlag
nimmt ab, besonders im April und Mai. Es kommt jedoch gelegentlich zu kurzen Regensprühen, insbesondere im Norden.
Luftfeuchtigkeit: Die
Luftfeuchtigkeit bleibt moderat, was angenehme Temperaturen und Wetterbedingungen schafft.
Temperaturen: Dies ist die
heißeste Jahreszeit, mit Tagestemperaturen zwischen 24 und 35 °C, vor allem im Süden. In den Bergregionen kann es kühler sein.
Niederschlag: Der Sommer ist
sehr trocken, nahezu ohne Regen, insbesondere in den südlichen Regionen. Die höchsten Niederschläge fallen in den Bergregionen, jedoch auch hier in sehr geringen Mengen.
Luftfeuchtigkeit: Die
Luftfeuchtigkeit ist generell niedrig, was das warme Wetter angenehm macht.
Temperaturen: Die Temperaturen
bleiben im September oft noch hoch (bis zu 30 °C), beginnen jedoch im Oktober und November allmählich abzukühlen, mit Durchschnittswerten von 20 bis 26 °C.
Niederschlag: Die Niederschläge
nehmen im Herbst zu, insbesondere im Oktober und November. Der Norden erhält oft wieder mehr Regen, was das Wachstum der Vegetation fördert.
Luftfeuchtigkeit: Die
Luftfeuchtigkeit steigt tendenziell wieder an, was zu einem schwüleren Gefühl führen kann, insbesondere im Oktober.
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